Keine Ermüdung in den Händen mehr
Seacraft-Scooter nutzen seit der ersten Entwicklungsphase ein innovatives Statorsystem, das von der Bauweise eines Strahltriebwerks inspiriert wurde. Alle Propeller erzeugen ein Drehmoment, das auch als “Radeffekt” bekannt ist. Dieser Effekt ist die natürliche Folge der Drehbewegung durch die der Wasserstrom verwirbelt wird. Diese Wechselwirkung erzeugt wiederum eine Gegenkraft an den Scooter-Griffen, die den Taucher ermüden kann.
Unser System interagiert mit dem Abstrom des Propellers und richtet die Verwirbelungen wieder gerade. Der so “begradigte” Wasserstrom erhöht den Schub und verbessert damit die Manövrierbarkeit. Außerdem wird weniger Sediment aufgewirbelt, wenn man dicht über Grund fährt.
Strömungsverlauf ohne nachgelagerten Stator
Seacraft hat dieses Element mit einem konkaven Flügelprofil gestaltet, um das auf die Scooter-Griffe wirkende Drehmoment in allen Geschwindigkeitsbereichen zu eliminieren (die erzeugte Gegenkraft verhält sich proportional zur Geschwindigkeit des Wasserstroms). Dies führt gegenüber der Effizienz ohne Verwendung dieses Elements zu einer Steigerung des Schubs um ca. 8 %. Außerdem werden Leistung und Reichweite erhöht, und der Scooter muss im Grunde gar nicht mehr festgehalten werden, da er sich nicht “wegdreht”.
Durch eine spezielle Bauweise, die auf glasfaserverstärkten Kunststoffen basiert, konnten wir den Stator nahezu auftriebsneutral gestalten und so das Entfernen des Propellers unter Wasser vereinfachen. Auf Wunsch können wir dieses Bauteil auch mit Spezialschaum auskleiden, sodass es einen zusätzlichen Auftrieb von bis zu 200 g erzeugt.